Paul Klee
Manchmal genügen Worte nicht, um schwierige Themen zu bearbeiten. Dazu bietet die Kunst- und Dramatherapie vielseitige Methoden für den nonverbalen Ausdruck.
Im Gegensatz zu einer klassischen Gesprächspsychotherapie werden in der Dramatherapie die Probleme nicht nur auf der kognitiven Ebene besprochen, sondern die Klient_innen werden eingeladen, von der Alltagsrealität in eine symbolischen Fantasiewelt einzutauchen, in der ihre Fragestellungen exploriert werden können. Indem sie so tun als ob, können ihre Geschichten neu erzählt werden.
Da die Erfahrung mit dem ganzen Körper passiert und die Gefühle im Spiel real durchlebt werden, können sie danach besser in den Alltag integriert werden. Das "so tun als ob", welches wir vom kindlichen Spiel und vom Theater kennen, integriert Denken, Fühlen und Handeln. Es hilft uns diese neuen kognitiven, emotionalen und physischen Erfahrungen zu integrieren.
Das Wort Drama stammt aus dem griechischen und bedeutet Handeln (altgriechisch δρᾶμα dráma ,Handlung‘).
In dieser Fachrichtung der Kunsttherapie kommen die Klient_innen ins Handeln, was über drei Kanäle passieren kann:
Achtsamkeit
Bewegung | Tanz
Meditationstechniken
Entspannungsübungen
Körperwahrnehmung
Imaginationsreisen
Miniaturwelten | Figuren
Arbeit mit Geschichten | Märchen
Malen | Zeichnen
Gestalten | Modellieren
szenisches Spiel
Theater | Texte | Improvisation
Masken
Rollenspiele
Puppenspiel
Dramatherapeutin in einer psychiatrischen und psychotherapeutischen Klinik für Frauen
Rechtliches: Ethikrichtlinien der OdA ARTECURA
Mitglied des Berufsverbandes dramatherapie.ch
Sprachen: Deutsch, Englisch